Schlankr-Erfolgsgeschichte, Lillifee: 38 Kilo Abnehmerfolg!

Vorher-Nachher Fotos

Liebenswert, voller Wärme und Güte und das Herz am richtigen Fleck: Das ist Petra aus Nordrhein-Westfalen. Tagsüber ist sie als Erzieherin unterwegs – eine Tätigkeit, die sie mit Leib und Seele und großem Engagement ausübt. In ihrer Freizeit geht sie vielen verschiedenen Interessen nach, die auch ab und an mal wechseln können. Sich auf ein Hobby festzulegen, das liegt ihr nicht so sehr. Gern trifft sie sich mit Freunden, geht aus, aber genauso sehr schätzt sie es, nette Gäste daheim zusammen mit ihrem Mann zu verwöhnen. Aber Petra mag auch das Alleinsein, einfach so. Sportlich ist sie eher passiv unterwegs, aber sie ist eine begeisterte TV-Zuschauerin beim Skispringen – die Vierschanzentournee ist ein Muss! – und  bei der Tour de France.  

Zu ihrem Schlankr-Nicknamen wurde Petra bei ihrer Arbeit im Kindergarten inspiriert. Als sie sich bei Schlankr anmeldete, war damals Lillifee total “in”. Petra mag das kleine kleine Fabelwesen, wie es oft so fröhlich auf der Schaukel sitzt. Und eine Fee wollte sie immer schon einmal sein. Keine Frage, dass sie seitdem als „Lillifee“ durch`s Schlankr-Land reist.

Aber nun möchte ich Petra zu Wort kommen lassen, die wirklich sehr ausführlich auf unsere Fragen geantwortet hat. Vielen Dank dafür! Hier sind die schönsten Momente aus Ihrem Interview:

Sabine (Schlankr): Wann hast Du gemerkt, dass Du mit Deinem Gewicht unglücklich bist?

Petra:  Gedacht habe ich mir oft, dass ich endlich abnehmen muss. Aber immer schlich sich auch der Spruch in meinen Kopf: “Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert.“ Ich hatte lange nicht das Gefühl, dass es mir jetzt wirklich reicht mit meinem Gewicht, denn ich fühlte mich bis auf wenige Ausnahmen ziemlich gut. Ich war nur eben schnell außer Atem und hatte keine Kondition. Aber so seltsam es klingt: Eigentlich hatte ich ein ganz normales Leben, so wie jetzt auch. Eigentlich…Als die Kleidergröße bei 48/50 stand und selbst diese Klamotten teilweise zu eng wurden, wusste ich, dass ich die Notbremse ziehen muss. Doch auch dann dauerte es noch einige Zeit, bis sich das in meinem Kopf festgesetzt hatte.

Sabine (Schlankr): Was hat Dich dazu gebracht die Initiative zu ergreifen und abzunehmen?

Petra: Durch meine Freundin und Kollegin bin ich schließlich auf die Schlankr-Homepage aufmerksam geworden. Sie hatte die Seite im Internet gefunden und sich hier angemeldet. Da hat es bei mir klick gemacht, und ich wollte auch endlich was gegen mein Übergewicht tun.

Sabine (Schlankr): Was waren die wichtigsten Veränderungen in Deinem Leben / Alltag, die Du machen musstest um erfolgreich abzunehmen?

Petra:  Zu Beginn war ich noch skeptisch, hatte ich doch jahrelange Erfahrungen mit verschiedenen Diäten und Abnehmprogrammen. Natürlich ohne Erfolg! Überzeugt war ich schließlich von den Rezepten, denn die Auswahl war auch damals (2013) dank der kreativen Köche und Köchinnen schon sehr vielfältig. Außerdem war es mir wichtig, dass ich mich nicht an einen genauen Plan halten musste, der mir vorgibt, was ich morgens, mittags und abends essen darf. Ich hatte die freie Wahl und musste eigentlich nur wenige Nahrungsmittel in meiner Küche austauschen.

Sabine (Schlankr): Wann waren erste positive Veränderungen in Deinem Gewicht und Deiner Lebensqualität sichtbar?

Petra: Ich habe nach gründlicher Vorbereitung und genauem Einlesen mit dem Programm angefangen. Schon bei der Zielgewichtseingabe von 65 Kilo dachte ich, Hauptsache, es steht was da, und 65 Kilo hörten sich für mich schick, aber auch sehr utopisch an. Ich habe dann Stufe 1 konsequent 7 Tage durchgezogen und merkte ganz schnell, wie überraschend gut es lief und dass ich in der kurzen Zeit schon 4,5 Kilo abgenommen hatte. Nun war mein Ehrgeiz geweckt, und ich wollte weiterkommen.Lillifee nachher

Sabine (Schlankr): Was hat Dich motiviert und Dir Kraft gegeben?

Petra: Meine größte Motivation war irgendwie ich selbst bzw. mein Körper.

Sabine (Schlankr): Wie hat sich Dein Leben verändert, seitdem Du abgenommen hast?

Petra: Es war toll zuzusehen, wie er sich fast täglich veränderte, und ich genoss es, jeden Monat mein Maßband zu nehmen und die verschiedenen Körperregionen zu messen. Und natürlich freute ich mich über die Waage, die wie an einer Schnur immer schön weiter nach unten ging. Später war meine Motivation, die Gesichter und Reaktionen der anderen Leute zu beobachten, die mich nach langer Zeit sahen oder die plötzlich erkannten, dass ich nicht krank war, sondern nur meine Ernährung umgestellt hatte. Das hat mich immer wieder angespornt und mir gezeigt, dass ich jetzt endlich angekommen bin – angekommen bei dem, was ich brauche und in meinem Programm.

Sabine (Schlankr): Wie hat Dir Schlankr dabei geholfen, Dein Wohlfühlgewicht zu erreichen?

Petra: Die Community ist mit das Wichtigste an diesem Programm. Ich bin sogar der Meinung, Schlankr steht und fällt mit unserem Chat. Mir hat er ungemein viel gegeben. Ich habe dort vieles gelesen, bin aktives Mitglied im Chat, übrigens der erste und einzige Chat, in dem ich aktiv bin, habe zahlreiche Fragen gestellt usw. Die Community hat sich zu einer tollen Gemeinschaft entwickelt, in der jeder sein Anliegen schreiben kann und darf. Und auch wenn es nicht schlankr-bezogen ist, hat immer jemand ein offenes Ohr für denjenigen, der Hilfe oder Ansprache braucht.

Sabine (Schlankr): Was möchtest Du Schlankr-Neuankömmlingen auf ihrem Weg mitgeben?

Petra: Mein Tipp ist ganz klar: Vertraut dem Programm und macht das, was es verlangt – auch den Naschtag, unbedingt! Hinterfragt nicht ständig, was das Programm vorgibt und warum, Hauptsache, es funktioniert, und das tut es! Des Weiteren: Lasst Euch nicht von der Waage runterziehen, setzt Euch nicht unter Druck und verwendet unbedingt von Anfang an das Maßband, das gibt enorm viel Motivation.

 

Daniela
Daniela gehört zur Riege des freundlichen Schlankr-Berater-Teams. Sie fiebert mit den Mitgliedern mit und war auch schon mit dem Schlankr-Video-Team unterwegs, um ihre Erfolgsgeschichten einzufangen.

Gibt es den wahren Schlüssel zu erfolgreichem Abnehmen?

Ja im Prinzip gibt es den, aber es ist leider keine Wunderpille und auch keine geheime Formel, die irgendein zwielichtiger Wald- und Wiesen-Doktor in Schlumpfhausen entdeckt hat. Aber ich muss dafür kurz ausholen.

Seit es die Schwerkraft gibt, suchen wir Menschen den Weg des geringsten Widerstandes. So wie alles andere auch, streben wir nach einer energiegeladenen Phase stets wieder zurück zum Stillstand und damit, auf Dauer, zu einer gefährlichen Bequemlichkeit. Denn umso mehr Gewicht wir durch überflüssige Kalorien an uns dran hängen, desto schwerer wird es sich wieder zu Bewegung aufzuraffen und umso schneller kommen wir aus der Puste. Irgendwann sind wir wie Heißluftballons, die gerne zu ungeahnten Höhen und Abenteuern aufbrechen würden, aber durch die Last von zu vielen Sandsäcken zu Boden gezogen werden.

Möchtest Du nicht vielleicht einfach ein paar dieser Sandsäcke abwerfen?

Ich kann mich noch genau an damals erinnern, als ich es das erste Mal geschafft hatte mein optimales Gewicht zu erreichen. Über 20 Kilogramm hatte ich weniger auf den Rippen. Als ich einmal vor dem Kühlschrank stand und dabei ein 500 Gramm Päckchen Butter in der Hand hielt, dachte ich nur: „Oh Gott, ich hatte mal über 40 Stück davon an mich dran geschnallt! So einen Butter-Anzug möchte ich nie wieder haben. Soweit lasse ich es nie mehr kommen.“

Und dann kam es wieder soweit. Durch Stress im Job, zu wenig Bewegung und alte Essgewohnheiten hatte mich das Monster namens Jojo-Effekt schnell wieder in die Ecke gedrängt. Und in dieser mir wohl bekannten Ecke mochte ich es gar nicht. Da standen viele andere Übergewichtige rum, die mir nur verständnisvoll und mitleidig zunickten: „Willkommen zurück.“

Wo also liegt der wahre Schlüssel zum Abnehmen?

Du merkst schon, dass die Frage komplexer ist. Denn scheinbar hatte ich es ja schon einmal geschafft. Ich hatte ja schon den süßen Nektar eines leichten und unbeschwerten Lebens erfahren. Ich sehnte mich so sehr nach diesem energiegeladenen Körpergefühl zurück. Nach diesem locker die Treppe rauf titschen wie ein Gummiball und davon noch nicht mal schneller atmen müssen. Ich brauchte weniger Schlaf, hatte mehr und bessere Ideen in Freizeit und Job, kurz: In einem gesunden Körper wohnt eben auch ein gesunder Geist. Und ich wollte mein verbessertes Ich auf jeden Fall zurück haben.

Also muss die Frage eher lauten: Wo liegt der wahre Schlüssel zum Abnehmen…

…und danach auch schlank BLEIBEN?

Denn ich hatte keine Lust dieselbe Tortur immer und immer wieder durchzustehen, nur um dann, wenn mein Leben mal gerade etwas stressiger oder aufregender ist, wieder gnadenlos zuzunehmen.

Mittlerweile weiß ich, wie ich permanent schlank bleibe. Der Schlüssel dafür liegt eigentlich auch auf der Hand, nur die meisten Leute kennen ihn einfach nicht, bzw. setzen ihn nicht konsequent genug um.

Für mich sind es im Wesentlichen drei Komponenten, die eine Diät funktionieren lassen und einen Jojo-Effekt verhindern.

  • Die Diät darf sich nicht wie Selbstbestrafung oder Verzicht anfühlen.
  • Die Diät darf sich nicht wie Selbstbestrafung oder Verzicht anfühlen.
  • Die Diät darf sich nicht wie Selbstbestrafung oder Verzicht anfühlen.

Haha! Drei Mal dasselbe? Ob ich den Verstand verloren habe? Oh nein, ganz sicher nicht, aber wie soll ich sonst diese simple Wahrheit ein für alle Mal in Granit meißeln? Mit der Ernährung ist es wie mit dem Sport. Es muss in erster Linie Spaß machen. Das Abnehmen darf nur ein Nebeneffekt sein.

Denn Du hast nur bei etwas, was Dir Freude bereitet, überhaupt den Willen es auch als permanenten Bestandteil Deines Lebens anzuerkennen. Genau darum funktionieren ja auch die meisten Diäten nicht! Weil Du froh bist, wenn Du Dein Ziel erreicht hast und die Diät endlich vorbei ist! Dann kehrst Du natürlich schon bald wieder zu den Gewohnheiten zurück, die Du während der Diät so vermisst hast. Und schon wirst Du durch den Jojo-Effekt wieder dick; meistens sogar schlimmer als vorher.

Was ist also der Schlüssel? Na, die Logik reibt ihn Dir gerade direkt unter die Nase! Was ist das Gegenteil von vermissen und verzichten?

Genau! Der Schlüssel zu erfolgreichem Abnehmen heißt: Nichts vermissen und nicht verzichten. Und das bedeutet, das Wort Diät vollkommen aus Deinem Wortschatz zu streichen und mit permanenter Ernährungsumstellung zu ersetzen. Und die soll eben Spaß machen: Leckere Dinge essen, die gleichzeitig satt, gesund und schlank machen!

Thilo
Für Thilo fängt Abnehmen, wie alles andere im Leben auch, im Kopf an. Seit er sich „schlankr“ ernährt, wohnt sein gesunder Geist auch endlich in einem gesunden Körper. Er jongliert am liebsten mit Worten und in seiner Freizeit auch gerne mal mit Gegenständen.