Frühlingsschnitzel: Die leckere Proteinbombe

Grundsätzlich versuche ich, meinen Fleischkonsum einigermaßen in Zaum zu halten und wenn es Fleisch gibt, dann gerne Bio. Aber das kann natürlich jeder halten wie er mag oder wie er es sich auch leisten kann. Wie dem auch sei, heute habe ich „Fleischhunger“ und werde ein Gericht aus der Schlankr-Rezeptsammlung kochen, das ich meiner Familie schon mehrfach vorgesetzt haben, immer super angekommen ist und das ich euch sehr ans Herz legen will: das Frühlingsschnitzel.

Das Fleisch, dass hierbei verwendet wird, ist Hähnchenbrust. Wie ihr sicher wisst, ist Hähnchenfleisch kalorienarm und hat einen sehr hohen Eiweißgehalt. Das ist beim Abnehmen natürlich super, denn das sättigt und unterstützt den Muskelaufbau. Wir versuchen doch alle, auch ein bisschen Sport zu treiben, nicht wahr?! Muskelmasse verbrennt schließlich mehr Kalorien als, nun ja, andere Massen unseres Körpers …

Dieses Rezept ist jedenfalls sehr empfehlenswert und macht wirklich satt. Unkompliziert in der Zubereitung ist es auch. Also von mir fünf Sterne!

Guten Appetit!

Gemüsetortilla: Ein leckeres und schnelles Mittagessen!

Ich will hier nicht jammern, aber die letzte Woche war extrem stressig. Irgendwie kam alles zusammen. In solchen Zeiten fällt es mir sehr schwer, mich bewusst zu ernähren. Die Verlockung, sich zwischendurch schnell Nahrung zuzuführen – ich stehe da voll auf Kohlenhydrate – ist dann leider sehr, sehr hoch. Für diese Phasen habe ich mir in weiser Voraussicht ein kleines Repertoire von Schlankr-Rezepten zusammengestellt, die schnell und einfach zubereitet sind, für die man nicht noch mal in den Supermarkt rennen muss und die noch dazu lecker schmecken.

Eines meiner Lieblingsrezepte aus dieser Sammlung ist die Gemüsetortilla. Eier sind bei uns eigentlich immer im Haus und die Zutaten kann man gemäß Geschmack und dem, was der Kühlschrank und das Kräuterbeet hergeben, auch herrlich variieren. Und ein bisschen Gemüseschnippeln kann ja auch therapeutische Wirkung haben, auf mich wirkt es jedenfalls sehr beruhigen – solange es nicht zu viel ist.

Das Einzige worauf man bei der Zubereitung der Tortilla achten muss, ist die Menge der Eier durch die Anzahl der Esser zu teilen. Bei Schlankr sind pro Tag maximal zwei Eigelb erlaubt. Man kann aber auch einfach weniger Eigelb und mehr Eiweiß oder gar nur Eiweiß in die Pfanne hauen! Schmecken tut diese Tortilla auf jeden Fall!

Guten Appetit!

Ein Hoch auf die Zitrone: Sauer macht lustig, aber Zitrone geht auch süß

Ich liebe Zitronen. Und Zitrusbäume. Sie gehören zu den wenigen Pflanzen, die zur selben Zeit Blüten, reife und unreife Früchte tragen. Das sieht super aus und riecht wegen der vielen ätherischen Öle in der Zitrusschale einfach umwerfend. Außerdem ist die Zitrone unglaublich gesund. Dass sie einen rekordverdächtigen Vitamin-C-Gehalt hat und bei Erkältungen hilft, weiß eigentlich jeder. Aber als ich mal Zitrone als Hausmittel gegoogelt habe, war ich doch sehr überrascht, was diese aromatische Frucht alles kann. Die Liste der Beschwerden, bei denen Zitrone Erleichterung verschaffen kann, beinhaltet u.a. Bluthochdruck, Rheuma und Verdauungsbeschwerden. Dass Zitronensaft den Stoffwechsel anregt ist ein weiteres Plus, gerade beim Abnehmen.

Aber wir wollen ja nicht immer nur unsere Figur denken und es uns auch gut gehen lassen. Dank Schlankr geht ja beides! Und als genusssüchtiger, auf seine Ernährung achtender Zitronenfan, habe ich mich mal wieder in der Schlankr-Rezeptsammlung umgesehen und diesen Kuchen für mich entdeckt: Einen wunderbar fluffigen und aromatischen Zitronenkuchen.

Ich habe ihn schon mehrfach gebacken und immer viele Komplimente kassiert. Bisher habe ich mich an das Rezept gehalten und nur die Menge des Zitronensafts und -abriebs variiert. Die Kommentare zum Rezept lassen aber darauf schließen, dass ich A) nicht die Einzige bin, die den Kuchen lecker findet und B) es viele Möglichkeiten gibt, das Rezept ein wenig zu variieren z.B. bei eine Glutenunverträglichkeit.

Guten Appetit!

Die Bärlauchsaison hat begonnen: Leckeres Bärlauchpesto mit heilender Kraft.

Auf einmal war dieser Geruch da. Von einer Woche auf die andere roch es auf meiner kleinen Waldrunde auf einmal ganz deutlich nach Knoblauch. Mein Herz tat einen Sprung, es ist wieder soweit: Bärlauchzeit!

Bärlauch hat sich ja in den letzten Jahren zum totalen Trend-Kraut entwickelt, nachdem es jahrzehntelang in Vergessenheit geraten war. Sehr zu unrecht, denn der „Waldknoblauch“, der mit Schnittlauch, Zwiebeln und auch Knoblauch verwandt ist, hat nicht nur kulinarisch was zu bieten. Bärlauch regt den Stoffwechsel an, ist blutdrucksenkend und entzündungshemmend. Vor allem bewirkt er ein Sinken des Cholesterinspiegels und entgiftet – sehr interessant, wenn es ums Abnehmen geht. Man muss Bärlauch heutzutage auch nicht mehr selbst im Wald suchen und ernten, wie ich es tue, sondern kann ihn in jeder Stadt auf dem Markt oder in Bio-Supermärkten kaufen. Und es gibt inzwischen auch unzählige Rezepte mit Bärlauch – auch in der Schlankr-Rezeptesammlung – und eins davon habe ich direkt ausprobiert und möchte es euch nicht vorenthalten: Bärlauchpesto, sehr lecker.

Das Pesto schmeckt hervorragend ist universell einsetzbar. Mein Mann liebt es auf Spagetti, ich finde es schmeckt herrlich zu Fisch und Fleisch, auf Brot, zum Rührei und ich verwendet das Pesto auch gern zum Würzen von Gemüsepfannen und Suppen.

Bevor ihr jetzt alle gleich in den Wald rennt, noch eine Warnung. Bärlauch ähnelt dem Maiglöckchen, und das ist bekanntermaßen giftig! Passt also auf, was ihr pflückt! Bestes Erkennungszeichen: Bärlauchblätter riechen intensiv nach Knoblauch. Außerdem sind sie auf der Unterseite stumpf, Maiglöckchenblätter hingegen sind auf der Unterseite glänzend. Wenn ihr das beachtet, kann ich nur guten Appetit wünschen.

Eierkönig: Dieser Chicorée-Eier-Salat ist lecker und macht satt.

Salat ist leicht und kalorienarm, aber leider, leider ist Salat auch oft langweilig und lässt einen so manches Mal hungrig vom Tisch aufstehen. Das muss nicht sein! Jede Jahreszeit bietet andere Salatsorten und mit den richtigen Zutaten und ein bisschen Fantasie kann man die leckersten Salate zaubern, an denen man sich noch dazu richtig sattessen kann. Von diesen Salaten bin ich persönlich ein großer Fan. Gerade wenn es warm ist, gibt es nichts Besseres als einen knackigen Salat.

Zu Ostern wird die Sonne sich hoffentlich sehen lassen, denn ich möchte euch hier ein neu entdecktes Salatrezept vorstellen, das wunderbar zu Ostern passt. Wo habe ich es entdeckt? Natürlich in der Schlankr-Rezeptsammlung. Und warum passt es so gut zu Ostern? Dreimal dürft ihr raten.

Das Tolle ist, dass man für dieses Rezept hartgekochte Eier braucht, mit denen man vorher prima Eierkönig, -dotzen, -titschen oder wie das Eier-Aufeianderschlagen bei euch genannt wird, spielen kann. Ob man als König gekrönt wurde oder nicht, gewonnen hat man mit diesem Salat auf jeden Fall. Frohe Ostern und guten Appetit!

Muffins für jede Gelegenheit

Muffin ist nicht gleich Muffin. Damit meine ich nicht nur, dass die Variationen und Geschmacksrichtungen, die Muffins bieten, geradezu unbegrenzt sind, sondern dass durch eine geschickte
Kombination von Zutaten Muffins durchaus auch bei Schlankr erlaubt sind.

Als mir dies klar geworden ist, war ich einfach nur glücklich. Ich lade wieder Freundinnen zum Kaffee ein und nehme deren Einladungen an. Solange ich ein, zwei dieser super-leckeren Muffins dabei habe, macht es mir nichts aus, sie auch mal eine Donauwelle verdrücken zu sehen. Überspitzt formuliert, hat dieses Rezept sozusagen mein Sozialleben gerettet.

Das Muffin-Rezept stammt aus der wunderbaren Schlankr-Rezeptsammlung. Sie sind ruck-zuck gebacken und bieten viele Variationsmöglichkeiten. Man kann z.B. den im Rezept aufgeführten Haselnuss-Sirup durch einen anderen zuckerfreien Sirup ersetzen. Wer es ein bisschen saftiger mag, kann ein paar Esslöffel Joghurt oder Quark zugeben und auch mit Gewürzen, wie Vanille, Zimt oder der Zest einer Zitrone kann man wunderbare kleine Kuchen kreieren. Das Einzige, was man beachten muss, ist die täglich erlaubte Menge an Eigelb, Eiweißpulver und Kleie. Guten Appetit!

Thilo
Für Thilo fängt Abnehmen, wie alles andere im Leben auch, im Kopf an. Seit er sich „schlankr“ ernährt, wohnt sein gesunder Geist auch endlich in einem gesunden Körper. Er jongliert am liebsten mit Worten und in seiner Freizeit auch gerne mal mit Gegenständen.

Top Nutella-Ersatz: Dieser Schokoaufstrich macht gute Laune

Schokolade macht glücklich! Also mich auf jeden Fall. Und tatsächlich enthält Kakao Tryptophan, einen Vorläuferstoff des Glückshormons Serotonin. Die Menge ist allerdings so gering, dass das Glücksgefühl, das sich beim Genuss von Schokolade einstellt, nicht allein auf biochemische Vorgänge zurückzuführen ist. Was für Gründe es auch geben mag, mir macht Schokolade jedenfalls gute Laune. Und meiner Familie auch. Daher stand das Nutella-Glas beim Sonntagsfrühstück auch weiterhin auf dem Tisch – auch wenn mir das den Verzicht darauf nicht leichter gemacht hat. Jetzt ist es leer und bevor ein neues in den Einkaufskorb wandert, habe ich mich in der Rezeptsammlung bei Schlankr schnell auf die Suche nach einem Nutella-Ersatz gemacht, den auch ich mir erlauben kann. Und ich bin fündig geworden.

Dieser Schokoaufstrich ist sensationell gut, extrem schokoladig und mit Sicherheit auch sehr viel gesünder als Nutella. Im Gegensatz zu anderen Rezepten ist hier kein Frischkäse drin. Denn wie ich den Kommentaren zum Rezept entnehmen konnte, bin ich nicht die einzige, die findet, Frischkäse hat im Schokoaufstrich nichts zu suchen. Ganz persönlich ziehe ich diesen schnell gezauberten Aufstrich Nutella sogar vor. Und was in unserem Haushalt nicht minder wichtig ist: Alle Familienmitglieder sind begeistert!

Thilo
Für Thilo fängt Abnehmen, wie alles andere im Leben auch, im Kopf an. Seit er sich „schlankr“ ernährt, wohnt sein gesunder Geist auch endlich in einem gesunden Körper. Er jongliert am liebsten mit Worten und in seiner Freizeit auch gerne mal mit Gegenständen.

Die 5 besten Tipps zum Abnehmen mit Tee: Wie Du damit einen Traumkörper bekommst!

Glühwein ade, her mit dem Tee! Das ist vielleicht Geschmackssache, aber ich persönlich brauche das klebrige Alkoholgetränk in der Vorweihnachtszeit gar nicht; ich trinke lieber einen Tee! Denn der macht warm, auch ums Herz! Außerdem: Er liefert null Kalorien, hilft Dir aber im Kampf gegen die Pfunde. Wie das geht? Ganz einfach, wenn Du die fünf wichtigsten Tipps anwendest, die ich für Dich zusammengestellt habe.

  1. Tee-Tipp: Ingwer mit Zitrone – Perfekt für den Start in den Tag!
    Die Inder müssen es wissen: Die scheinen alle drahtig und fit zu sein, vor allem, wenn wir sie beim Yoga beobachten. Außerdem wissen sie um Heilkräfte, die in vielen alten Traditionen zu finden sind. Ayurveda schwört z.B. auf die Reinigung am Morgen, mit einem „Weckruf an den Körper“. – Für so einen Weckruf kannst Du prima Ingwertee benutzen:
    Koche dafür heißes Wasser, schneide ein daumengroßes Stück Ingwer in feine Scheiben (schälen brauchst Du ihn nicht), gib ein paar Scheiben von einer Bio-Zitrone dazu und lass das ganze 5 bis 8 Minuten ziehen. Dann genieße möglichst heiß auf nüchternen Magen Schluck für Schluck diesen Tee. Nach der Ayuveda-Lehre wird so das Körperfeuer angeheizt, das vor allem dem Fettstoffwechsel das Kommando gibt: Jetzt aktiv werden!
  2. Tee-Tipp: Das Geheimnis der Bitterstoffe: Pu-Erh-Tee für den Fettabbau! 
    Pu-Erh-Tee ist ein wahrer „Fatburner“. Er zaubert zwar ein ziemlich herbes Geschmackserlebnis auf die Zunge, doch die „bittere Wahrheit“ dahinter tut gut! Denn mit den sogenannten Bitterstoffen bringen wir unsere Verdauung auf Trab! Zusammen mit weiteren wertvollen sekundären Pflanzenstoffen und der Aminosäure Taurin kann dieser Tee den Fettabbau in unseren Zellen beschleunigen. Du solltest jedoch darauf achten Pu-Erh aus Bio-Anbau zu kaufen. Der ist nämlich um Klassen gesünder als sein „normaler“ Bruder, der auch schon mal Rückstände von Pflanzenschutzmitteln aufweisen kann. – Übrigens: Wenn Du diesem „Fatburner“ einen feurigen Kick verleihen möchtest, dann schneide Dir ein winziges Stück von einer frischen Chilischote ab und brühe es mit dem Tee zusammen auf! Dann brennt es angenehm auf der Zunge und in den Zellen!
  3. Tee-Tipp: Nachmittags naschen mit Früchtetees! 
    Mal ehrlich, so am Nachmittag, da überfällt Dich vielleicht doch auch manchmal die Lust auf was Süßes, oder? Bevor Du aber zu den üblichen Dickmachern wie Gummibärchen oder Schokolade greifst, mach Dir doch einen Früchtetee. Der ist von Natur aus so süß, dass Du Dir den Zucker und sogar Zuckerersatzstoffe sparen kannst. Mein Favorit ist der türkische Apfeltee. Wenn ich den möglichst heiß und in ganz kleinen Schlucken trinke, dann spüre ich regelrecht, wie der Heißhunger auf Süßes verschwindet und mein Appetit in die Schranken verwiesen wird. Sehr lecker sind auch Beerentees aus Heidelbeere, Himbeere oder Brombeere. Damit lassen sich ebenfalls die Naschlust und Heißhungerattacken unterdrücken. Die Beeren verhindern, dass der Insulinspiegel hochschnellt, was ja bekanntlich der Todesstoß beim Abnehmen sein kann.

  4. Tee-Tipp: Brennessel verbrennt und entwässert
    „Igitt, Brennnesseltee“, denkst Du jetzt vielleicht. Doch der feinherbe Geschmack dieses tollen Getränks passt perfekt zu einem herzhaften Abendessen. Außerdem sorgt er für eine verbesserte Fettverbrennung, da er entschlackt und die Verdauung ankurbelt. Und zu allem Überfluss macht er Dich auch noch schön! Denn er hat blutreinigende Kräfte und beschert uns eine reine Haut. Abnehmen und toll aussehen, das geht einfach perfekt zusammen! Vielleicht ist der Brennnesseltee doch nicht so „igitt“?
  5. Gewürztees gegen Bauchspeck?
    Kennst Du das auch? Nach dem Abendessen und kurz vor dem Zubettgehen kann Völlegefühl so richtig lästig werden. Doch gegen Blähbauch helfen vor allem Gewürztees, die die Verdauung ankurbeln, wie z.B. Anistee oder der gute alte Fencheltee. Letzterer beruhigt auch und verhilft Dir zu einer angenehmen Nachtruhe. Denn nichts geht über einen gesunden Schlaf, gerade dann, wenn Du erfolgreich abnehmen willst.

Nach diesen 5 Tipps findest Du immer noch, dass Tee kein guter Ersatz für Glühwein ist? Dann besorge Dir doch einfach einen der vielen Weihnachtstees, die um diese Jahreszeit überall zu haben sind. Da sind nämlich fast die gleichen Sachen drin wie in einem Glühwein: Getrocknete Fruchtstückchen, Sternanis, Gewürznelken und natürlich Vanille- und Zimtaroma! So eine Mischung ergibt einen tollen Fettverbrennungs-Tee. Noch weihnachtlicher wird es nur mit einem klassischen Wintertee. Solche und andere tolle Tee-Rezepte kannst Du übrigens im Schlankr Fettververbrennungs-Programm finden. Also, ich persönlich habe lieber „keinen im Tee“ und dafür mit Tee Erfolg auf der Waage!

 

3 mal angenehm abnehmen mit Advents-Aroma!

Eigentlich ist die Vorweihnachtszeit für mich eine gefährliche Zeit, genauer gesagt für mein Körpergewicht. Da gibt es einfach zu viele Fettmacher, die mich in Versuchung bringen: Glühwein, knusprige Gans mit sündiger Sauce, und natürlich jede Menge andere leckere Versuchungen wie Plätzchen und Stollen. Ich liebe einfach diese himmlischen Düfte und Geschmackserlebnisse, die es nur im Advent gibt. Und wisst Ihr was, ich habe jetzt auch eine Handvoll Ideen gefunden, wie ich zwar auf meine kulinarischen Kosten komme, aber trotzdem abnehme. Denn auf mein Aha-Erlebnis bei den Advents-Aromen will ich auf keinen Fall verzichten:

  1. Zimt – das Weihnachtsgewürz schlechthin
    Es gibt nichts, was mehr nach Weihnachten schmeckt als Zimt, oder? Die gelungenste Paarung ist für mich dabei Zimt mit Apfel. So ein richtiger Bratapfel, das wäre doch jetzt was, oder? Blöd nur, dass der zu viele Kohlenhydrate, vor allem in Form von Zucker mit sich herum schleppt. Aber auf dieses unglaubliche Geschmackserlebnis verzichten? Kommt nicht in die Tüte! Und da kommt mein Apfelschaum ins Spiel. Dafür kombiniere ich einfach eine richtige Power-Protein-Portion aus Eischnee und Magerquark mit fruchtigem Apfel-Geschmack und natürlich Zimt! Denn Zimt verfeinert zwar den Apfel, macht sich jedoch auf der Waage nicht bemerkbar wie Zucker, weil er, im Gegenteil, kein Dickmacher, sondern ein richtiger Fatburner ist. Er regt den Stoffwechsel vor allem auch deswegen an, weil er ein sog. wärmendes Gewürz ist und die Zellen in Wallung bringt. Allein durch diese kleine „Gewürzheizung“ muss der Körper einfach mehr Kalorien verbrennen.
  2. Ingwer – und die Engel fliegen mit den Kilos um die Wette
    In Lebkuchen oder Spekulatius liefert Ingwer die gewisse Frische und Würze. Und die Hingucker schlechthin auf jedem Plätzchenteller sind ohnehin Ingwerstückchen, wenn sie kandiert sind oder einen Schokoguss haben. Tja, nur die Waage, die findet das gar nicht so toll. Und deswegen nutze ich die Intelligenz des Ingwers, um meinen überflüssigen Pfunden Beine zu machen. Ingwer ist ein wahrer Meister, wenn es um die weltweit besten Fettkiller geht. Er würzt nicht nur asiatische, indische oder tropische Speisen, sondern mischt auch vorne mit, wenn es um regionale und saisonale Spezialitäten, z.B. Wurzelgemüse geht. Ingwer mit einer gebratenen Selleriescheibe z.B. ist ebenfalls ein tolles Mittel gegen überflüssige Kilos. Etwas exotischer, aber sehr lecker ist ein Puten-Ingwer-Curry-Dip. Du willst Ingwer trotzdem auch auf Deinem Plätzchenteller haben? Kein Problem, dann back Dir doch mit den Ingwer-Zitrusfrucht-Keksen ein paar richtige Schlankmacher! 

  3. Lebkuchengewürz – Nelken und Co
    Wenn mich einer fragt, wer mein Favorit unter den Weihnachtsaromen ist, dann fällt mir die Wahl nicht schwer: Natürlich das Lebkuchengewürz! Denn darin verbergen sich vor allem feine orientalische Gewürze. Und die darin wiederum enthaltenen Nelken sind sehr gut für die Verdauung und stärken den Magen. Besonders hat es mir aber die, wie ich sie nenne, K&K-Kombination angetan: Das Fettbrenner-Duo aus Kardamom und Koriander. Die beiden Gewürze enthalten wertvolle ätherische Öle, die sich ganz besonders wohltuend auf die Verdauung auswirken. Und genau diese sind es auch, die der klassischen Weihnachtsbäckerei das richtige Leben einhauchen. Also nichts wie ran ans Rührgerät und den Backofen, denn jetzt zaubere ich mir Lebkuchen mit Schokoguss, welche zwar süß und weihnachtlich, aber trotzdem keine Dickmacher sind. So lässt es sich genießen!

Ich finde, so kann das Fest kommen! Mit Gewürzen schlemmen und schlank werden, das ist doch mal eine gelungene Weihnachtsbescherung, oder?

Leckere heiße Maronen gehören zur Herbstromantik dazu und Du kannst trotzdem weiter abnehmen!

Gerade haben wir noch schweren Herzens den Sommer verabschiedet, da versöhnt uns schon der Herbst mit einem Feuerwerk für die Sinne. Zumindest, wenn wir nicht stur vor irgendwelchen Bildschirmen hocken, sondern mit Kind und Kegel nach draußen gehen, durch winddichte, regenfeste Kleidung vor überraschenden Schauern geschützt.

Erinnerst Du Dich noch an Deine Kindheit?

Als noch keine nervtötenden Laubbläser unterwegs waren und die bunten Herbstblätter sich auf dem Schulweg stapelten, so dass Du regelrecht hindurch “waten” konntest? Damals war es noch kein Problem, wenn Zweitklässler gepresste, bunte Herbstblätter in dunkelgrün, hellgelb und tiefrot für schulische Kunstwerke brauchten. Oft genug hast Du in Deiner kleinen Faust einen Strauß der schönsten Blätter mit nach Hause gebracht. Unterwegs sind Dir so schön leuchtende Farben und so wunderbare Marmorierungen begegneten, dass Du sie bei Deinem genießerischen Durchs-Laub-Waten vor Deinen eigenen Füßen retten musstest.

Und erst der Duft! Es geht doch nichts über den Duft von feuchtem Herbstlaub!

Doch warte! Es gibt noch etwas, was allen Kindern ebenso Freude macht wie Ahornsamen, kleinen Hubschraubern gleich, durch die Luft zu werfen:

Kastanien sammeln.

Da gibt es zum einen die Ross-Kastanien, die man “nur” zum Basteln verwenden kann. Kaum etwas hat eine faszinierendere Oberfläche als die glatte rostbraun-glänzende, fast nass aussehende Kastanie.

Noch mehr Spaß macht es jedoch, ihre kleine Schwester, die Esskastanie, zu sammeln. Diese solltest Du jedoch nicht zu früh in der Saison (die häufig schon Ende September beginnt) suchen, um Dich bei unreifen Exemplaren nicht an den winzigen Stacheln zu verletzen, wenn Du die Maroni aus ihren Stachelkleidern schälst. Doch zu spät darfst Du auch nicht auf die Jagd gehen, denn sonst sind die beliebten Stellen schon leer gesammelt. Wer im südwestdeutschen Raum lebt, kann in Weinanbaugebieten wie Vorderpfalz, Ortenau, Bergstraße, Vordertaunus, Rheingau und Mosel die reichhaltigsten Vorkommen der Esskastanie finden.

Übrigens, nachdem ich jahrelang die Tradition meiner pfälzischen Schwiegermutter fortgeführt hatte, Maroni  – kreuzweise eingeschnitten – in einem Topf mit Wasser zu kochen und dann mühevoll zu schälen, bekam ich vor 2 Jahren den genialen Tipp:

Weltbeste Methode Maroni zu schälen

Genau 6 Stück mit einem scharfen Messer kreuzweise einschneiden und für exakt 1 Minute in die Mikrowelle!

Das Schälen ist – abgesehen davon, dass man achtgeben muss, sich nicht die Finger zu verbrennen – eine wahre Freude, weil sie einem fast aus der Schale entgegenspringen, sobald man das Messer geschickt ansetzt – und zwar inklusive des zu entfernenden Häutchens!

Ganz Schlaue werden jetzt einwenden: Maroni eignen sich doch nicht zum Abnehmen, die haben zu viele Kohlenhydrate.

Richtig ist, dass geröstete Maroni mit einem Gehalt von 33g Kohlenhydraten auf 100g tatsächlich weit entfernt von Low-Carb sind. Darum finden sich zum Beispiel keine Maroni-Rezepte in der Schlankr-Datenbank.

Wir genießen Maroni zwar fast wie Nüsse, nur haben sie – anders als Nüsse – fast kein Fett! Gemessen am Nährstoffgehalt unterscheiden sich Kastanien von anderen Nüssen. Die Maroni sind fettarm, ausgewogen und sättigend. Sie sind arm an Natrium, sowie reich an Kalium.

Also, mein heißer Tipp für die kommenden Weihnachtsmärkte: 2 Händchen voll naturbelassene, geröstete Maroni sind für die Energiebilanz ganz sicher ein geringeres “Übel” als sämtliche andere Verlockungen auf dem Weihnachtsmarkt, wie zuckersüßes Gebäck oder fettige Bratwürste!